top of page
AutorenbildJeanine Müller

7 Must-haves für eine effektive Unternehmenswebsite

Die Website ist das Aushängeschild eines Unternehmens – ohne sie geht nichts mehr. Aber worauf kommt es an, wenn man sie effektiv gestalten will? Wir verraten es euch!



Die Unternehmenswebsite ist oft das Erste, das potenzielle Kund:innen von einer Firma sehen. Wenn die Seite gut gemacht ist, kann sie helfen, Vertrauen zu stärken, das Image zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Doch was macht eine Unternehmenswebsite effektiv? Wir verraten sieben Dinge, die ihren Erfolg befördern und daher auf keiner Unternehmenswebsite fehlen sollten:

 

#1. User Experience

 

Eine übersichtliche Menüstruktur und leicht auffindbare Links machen es Besucher:innen einfacher, sich auf der Website zurechtzufinden. Dazu ist es wichtig, ihre Bedürfnisse zu verstehen und ein benutzerzentriertes Design zu entwickeln. Dabei hilft eine gründliche Zielgruppenanalyse. Die Website sollte Inhalte bieten, die für die Zielgruppe relevant sind, personalisierte Elemente enthalten und Interaktionen ermöglichen.

 

Besonders wichtig ist die Optimierung für mobile Geräte. Je nach Zielgruppe steht das Smartphone im Fokus und auch Google legt bei der Bewertung großen Wert auf die mobile Seite. Das responsive Design der Website stellt sicher, dass sie auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. Schnelle Ladezeiten sind ebenfalls entscheidend, um Frustration bei den Nutzer:innen zu vermeiden. Ein CDN (Content Delivery Network) sorgt dafür, dass die Website schneller lädt. Es verteilt statische Inhalte über Server in verschiedenen Regionen und platziert sie somit geografisch näher an den Benutzer:innen. Du solltest zudem die Dateigröße von Bildern und anderen Medienelementen reduzieren und Caching-Techniken nutzen, um die Geschwindigkeit der Website zu verbessern. Außerdem kannst du Möglichkeiten zur Feedback-Abgabe anbieten, damit du die User Experience kontinuierlich optimieren kannst.

 

#2. Content und Design

 

Die Infos zu deinen Produkten oder Dienstleistungen sollten klar strukturiert und detailliert dargestellt werden. Auf einer ansprechenden »Über uns«-Seite können das Unternehmen, seine Geschichte, Werte und Teammitglieder vorgestellt werden – das baut Vertrauen bei den Besucher:innen auf. Die Startseite sollte das Unternehmen gut präsentieren, wichtige Infos bieten und Nutzer:innen dazu bringen, weiterzuklicken.

 

Das Design muss durchdacht sein. Es sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch sein und den Nutzer:innen helfen, sich zurechtzufinden. Ein professionelles Design wirkt glaubwürdig und kann dafür sorgen, dass mehr Leute die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens nachfragen. Gleichzeitig hilft ein einheitliches Design dabei, die Markenidentität zu stärken und sorgt dafür, dass Besucher:innen die Website mit der Marke in Verbindung bringen.

 

Hochwertiger und relevanter Inhalt ist ebenfalls wichtig. Er ist das Kommunikationsmittel zwischen dem Unternehmen und den Nutzer:innen. Außerdem hilft er dabei, eine Marke zu etablieren und sorgt dafür, dass die Seite in den Suchmaschinenergebnissen besser sichtbar ist. Mit gut strukturiertem und informativem Content können Unternehmen potenzielle Kund:innen ansprechen, ihr Interesse wecken und sie zu bestimmten Handlungen bewegen.

 

#3. Eindeutige Kontaktinformationen und Handlungsaufforderungen

 

Kontaktinformationen wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Standort des Unternehmens sollten gut sichtbar sein. So können User einfach Kontakt aufnehmen. Klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Action-Buttons) ermutigen, bestimmte Aktionen auszuführen, wie z. B. Kontakt aufzunehmen, ein Angebot anzufordern oder ein Produkt zu kaufen.

 

#4. Datenschutz und Sicherheit

 

Eine SSL-Verschlüsselung und eine umfassende Datenschutzerklärung sind ein Muss, um das Vertrauen der Nutzer:innen zu gewinnen. Hier sind ein paar wichtige Tools und Technologien, die du in Hinblick auf die Sicherheit deiner Website im Blick haben solltest:

 

  • SSL-Zertifikat: Wenn du ein SSL-Zertifikat verwendest, werden die Daten, die zwischen deinem Webserver und dem Browser deiner Besucher:innen übertragen werden, verschlüsselt. Das erhöht die Sicherheit und stärkt das Vertrauen in deine Website.

 

  • Tools für das Monitoring von Websites: Tools wie Google Analytics oder Pingdom helfen dabei, die Leistung der Website zu überwachen, Ladezeiten zu analysieren und Probleme frühzeitig zu erkennen.

 

  • Technische Aktualität: Regelmäßige Updates sind das A und O. Denn nur so lassen sich Sicherheitslücken schließen und die Website vor potenziellen Angriffen schützen. Darum kümmert sich im Rahmen eines Support- und Wartungsvertrages am besten ein Dienstleister.

 

  • Erweiterte Sicherheitsvorkehrungen mit Sicherheits-Plugins und Web Application Firewall (WAF): Für Content-Management-Systeme wie WordPress gibt es verschiedene Sicherheits-Plugins, die dabei helfen können, die Website vor Malware, Hacking-Versuchen und anderen Sicherheitsrisiken zu schützen. Eine WAF schützt die Website vor böswilligem Datenverkehr und Angriffen, indem sie verdächtigen Datenverkehr filtert.

 

#5. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

 

Die Website sollte für Suchmaschinen optimiert sein, damit sie in den Suchergebnissen gut sichtbar ist. Eine gute SEO-Präsenz sorgt dafür, dass potenzielle Kund:innen die Website leichter finden können, wenn sie nach relevanten Produkten oder Dienstleistungen suchen. Eine gezielte SEO-Strategie verbessert die Platzierung der Website in den Suchmaschinenergebnissen und führt so mehr wirklich interessierte Besucher:innen auf die Website und damit zu mehr relevanten Interaktionen (Konversionen) wie Anfragen, Bestellungen oder Downloads. Nachhaltige SEO-Strategien helfen dabei, dass die Website auch langfristig erfolgreich bleibt und ihre Ziele erreicht.  

 

#6. Barrierefreiheit im Web: Mehr als nur ein Muss für Menschen mit Behinderungen

 

Außerdem sollte eine effektive Website auch barrierefrei sein. Denn nicht nur die etwa 10 % der deutschen Bevölkerung mit einer schweren Behinderung stoßen auf Hürden beim Besuch nicht barrierefreier Websites. Neben Besucher:innen beispielsweise mit Schwierigkeiten beim Farbsehen, mit motorischen oder sensorischen Einschränkungen in der Touchbedienung oder mit sprachlichen und kognitiven Schwierigkeiten, haben wir alle auch situativ mit Herausforderungen wie schlechter Beleuchtung, hohem Lärmpegel oder Ablenkung zu kämpfen.  


Ab Juni 2025 muss jede Unternehmenswebsite, die elektronische Geschäftsprozesse ermöglicht, barrierefrei nutzbar sein. Das gilt für klassische Onlineshops genauso wie für Terminbuchungen, wenn damit eine Geschäftsbeziehung eingegangen wird. Zwar sind Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiter:innen oder weniger als 2 Mio. Euro Jahresumsatz von dieser Pflicht ausgenommen, aber Barrierefreiheit kommt allen zugute und ist ein Zeichen der Wertschätzung den Nutzer:innen gegenüber.

 

#7. Authentizität und Aktualität: Warum deine Unternehmenswebsite immer up to date sein sollte

 

Eine Unternehmenswebsite sollte echt sein und das Unternehmen so zeigen, wie es wirklich ist. Die Kommunikation über die Website sollte konsistent mit dem Image und den Werten des Unternehmens sein. Außerdem muss die Website regelmäßig gepflegt und weiterentwickelt werden, um den sich ändernden Anforderungen der Zielgruppen und technologischen Entwicklungen gerecht zu werden. Websites, die vor wenigen Jahren modern waren, können heute schnell von der Konkurrenz überholt werden, wenn sie nicht regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden.

  

Ihr wünscht euch Unterstützung bei der Realisierung eurer Website? Ganz egal, ob es ums Konzept oder die konkrete Umsetzung geht – wir helfen euch! Meldet euch bei uns – gern per E-Mail.

bottom of page